Kollekte des Open-Flair-Gottesdienstes für die Gedenkinstallation

Aufwind freut sich über die Spende aus der Kollekte des Open-Flair-Gottesdienstes, die überreicht wurde. Damit kann ein Teil der Kosten für die Namenstafeln der Opfer, die an der Fassade des Aufwind-Wohnheims installiert wurden, gedeckt werden.

Die Gedenkinstallation war im Mai feierlich eingeweiht worden.

Gemeinsam hatten Schülerinnen und Schüler, Vertreter*innen von Aufwind, Kirche, Landeswohlfahrtsverband, Stadt und Landkreis die  Feierlichkeiten zur Einweihung der Gedenkinstallation für die von den Nazis getöteten Menschen mit Behinderung aus der Region gestaltet. In einem beeindruckenden Gedenkgottesdienst erinnerten die Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse der Elisabeth-Selbert-Schule in Wanfried mit ihrem Religionslehrer Heiko Striening an das Schicksal von 42 Opfern. Im Anschluss wurden die an den Schnittstellen vergoldeten Namenstafeln der Opfer an der Fassade eingeweiht. Aufwind-Vorstand Hartmut Kleiber betonte, dass man heute wieder verstärkt aufpassen müsse, dass sich die menschenverachtende Geschichte nicht wiederhole. Auch Dekan Dr. Martin Arnold, Susanne Selbert, Vorsitzende des Landeswohlfahrtsverbandes, Landrat Stefan Reuß und Bürgermeister Heppe betonten die Wichtigkeit der vom Künstler Lutz Kirchner geschaffenen Gedenkinstallation.

Für die Gedenkinstallation werden noch Spenden über die VR-Bank-Stiftung gesammelt unter www.vwrm.viele-schaffen-mehr.de

Die Biografien der 42 von den Nazis ermordeten Menschen finden Sie unter http://www.aufwind-wmk.de/namen/

 

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